Fit bleiben im Homeoffice

Fit bleiben im Homeoffice. Zehn Tipps von Ihrer Praxis für Physiotherapie & Osteopathie in Berlin Friedrichshain.

Es ist noch da und wird uns weiter begleiten – das Homeoffice. Diese Arbeitsform prägt sicher auch den Arbeitsalltag der Zukunft, unabhängig davon, wie sich die Corona-bedingte Krise weiter entwickeln wird. Diese Erkenntnis legen die Ergebnisse mehrerer Studien nahe, die sich mit der entsprechenden Thematik ausführlich beschäftigt haben.

Der zunehmende Anzahl von Büroangestellten, die für das Arbeiten ihre Füße unter den heimischen Schreibtisch stellen, birgt, neben der nicht wegzuleugnenden Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, aber auch Risiken für die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung, so die Erkenntnis von ProCitare, der Praxis für Ostheopathiein Berlin Lichtenberg. Denn waren Beschwerden wie Rückenschmerzen, Verspannungen, Muskelabbau und Gelenkproblematiken in der Vergangenheit schon äußerst virulent in Deutschland, haben diese Beschwerden insgesamt deutlich zugenommen. Apropos zugenommen: Ein Drittel der Beschäftigten hat während der Zeiten der harten Lockdowns mindestens jeweils drei Kilogramm zugenommen. Dies und der Bewegungsmangel bleiben nicht folgenlos – circa ein Drittel der Beschäftigten klagt über etwas oder sogar deutlich häufigere Rückenschmerzen. Das sollte so nicht sein – Arbeiten von Zuhause aus darf nicht zur Bewegungsfalle werden und die Angestellten nicht zu „Couchpotatoes“ respektive „Chairpotatoes“ mutieren, so die Auffassung von ProCitare, der Physiotherapie Praxis in Berlin Lichtenberg nahe Friedrichshain.

Doch was kann der Einzelne tun, um sich fit und gesund zu halten? Schließlich entfallen die kleinen Wege, die man so täglich auf dem Weg zur Arbeit und zurück oder auch innerhalb des Büros zurücklegt, im Homeoffice ersatzlos. Dabei gilt es, gerade diese kleinen Ausgleiche zum Achtstundentag auf dem Schreibtischstuhl nicht zu unterschätzen.

Was Sie täglich für sich im Homeoffice tun können

 

  1. So oft wie möglich Aufgaben im Stehen oder Gehen

Dafür bieten sich beispielsweise Telefonate an, die Sie statt im Sitzen auch beim Gehen führen können.

  1. Auf gute Körperhaltung beim Sitzen achten.

Sie sitzen optimal, wenn Sie von oben herab einen entspannten Blick auf Schreibtisch oder Bildschirm haben. Ideal sind 50 bis 70 cm Abstand des Bildschirms von Ihren Augen. Dabei sollte der Kopf beim Blick auf den Monitor leicht gesenkt sein – so vermeiden Sie Verspannungen im Nackenbereich. Zudem ist es auch von großer Relevanz, auf einen geraden Rücken und die entsprechende Position der Schultern zu achten.

  1. Sitzposition so oft wie möglich wechseln

Dies beugt Verspannungen im Rücken vor, denn durch die Veränderung der Sitzposition werden angespannte Körperpartien entlastet; ganz nach dem Motto: Die nächste Sitzposition ist immer die bessere als die zur Zeit eingenommene …

  1. Viel trinken

Früher oft in der Bedeutung unterschätzt, wissen heute die meisten wie wichtig es u.a. für die Konzentration ist, regelmäßig Wasser und/oder ungesüßten Tee am Arbeitsplatz zu sich zu nehmen. Stellen Sie doch einfach Glas und Wasserflachse direkt als Erinnerungsstütze auf den Schreibtisch – so der explizite Tipp von ProCitare, der Praxis für Physiotherapie und Ostheopathie in Berlin Lichtenberg, die auch von Berlin Marzahn aus gut zu erreichen ist.

  1. Regelmäßig lüften

Möglicherweise auftretenden Phasen der Müdigkeit kann man sehr gut durch regelmäßiges Lüften entgegenwirken, denn die Zufuhr von frischer Luft kann deutlich zur Steigerung der Konzentration beitragen.

  1. Kleine Übungen machen

Der Alltag und damit das Sitzen am Schreibtisch sollte regelmäßig durch Dehn- und Mobilisations-Übungen unterbrochen werden. Gerne zeigen Ihnen Ihre Physiotherapeuten von ProCitare unweit von Berlin Friedrichshainentsprechende Übungen, die Sie teilweise sogar im Sitzen mit geringem Aufwand durchführen können.

  1. Spaziergang für die Mittagspause einplanen

Die Bewegung und die frische Luft dabei tun gut: Mögliche Denkblockaden können abgebaut werden und die Kreativität bekommt einen neuen Schub, denn so ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause fördert die Konzentration und auch die geistige Präsenz.

  1. Pausen einhalten

Die Versuchung ist groß, die Mittagspause ebenfalls am Computer zu verbringen oder möglicherweise sogar gar keine zu machen. Allerdings sind Pausen enorm wichtig, um effektiv zu arbeiten. Zudem führen sie dazu, dass man sich am Ende eines Achtstundentages weniger abgeschlagen und müde fühlt und so auch energiereich wieder den nächsten Arbeitstag angehen kann.

  1. Feste Zeiten einplanen

Um Struktur und Verbindlichkeit im Homeoffice zu erhöhen, halten Sie vorher definierte, konkrete Zeiten für die Pausen, den Spaziergang und auch die Übungen am Arbeitsplatz ein.

  1. Den Bewegungsradius erhöhen

Der Einbau von Bewegung verhindert nachweislich die negativen Folgen des unvermeidbar vielen Sitzens im Homeoffice. Daher macht es Sinn, sich zusätzliche Laufwege zu schaffen, so die Empfehlung von ProCitare, der Praxis für Physiotherapie nahe Berlin Marzahn: Beispielsweise einfach den Drucker an einen Ort aufstellen, zu dem Sie einige Schritte laufen müssen. Oder zwischendurch mal aufstehen, um etwas in den Müll zu werfen. Sicher fallen Ihnen noch andere Aktivitäten ein, um mit wenig Aufwand Bewegung in Ihren Arbeitstag zu integrieren.

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