Bei diesen Beschwerden kann ein Besuch in der Kältesauna Abhilfe schaffen und ist ganz nebenbei eine erfrischende Abkühlung im Sommer.
Kalter Wind, schneebedeckte Gipfel und Eiskristalle soweit das Auge reicht – diese Vorstellung erscheint bei den sommerlichen Höchsttemperaturen in Berlin sehr willkommen. Eine kurze Abkühlung hat sich der ein oder andere sicher in den letzten Tagen herbeigewünscht. Den Schnee in den Sommer zu holen ist zwar nicht möglich, doch eine Eissauna bietet ähnliche Temperaturen. Neben einer Erfrischung bietet diese aber noch viel mehr: Die sogenannte Kryotherapie kann Schmerzen lindern, Entzündungsherde eindämmen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Coole Behandlung für jedermann: Die positiven Effekte der Kryotherapie
Viele haben schon von den positiven Effekten des Eisbadens gehört oder gar spektakuläre Bilder von zugefrorenen Seen mit einem Einstiegsloch für die Kältetherapie gesehen. Die Kältesauna, die viel komfortabler und jahreszeitenunabhängig verfügbar ist, kennen aber die wenigsten. Auch kaltes Duschen verfolgt einen ähnlichen, wenn auch nicht so drastischen – und daher weniger effektiven –, Ansatz. Alle drei Methoden werden in Verbindung gebracht mit einer Stärkung des Immunsystems, körperlicher Leistungssteigerung sowie Schmerzlinderung. Sogar bei psychischen Leiden soll Kälte wohltuend wirken. Vor allem Rheumapatienten und -patientinnen berichten von Besserung dank der Kryotherapie. Gleichzeitig bemerken Sportler häufig eine verbesserte Leistungsfähigkeit sowie weniger Muskelkater.
Die Kälte regt die Durchblutung an, wirkt abschwellend, schmerzlindernd und bringt den Stoffwechsel in Schwung. So kann sie beispielsweise helfen bei:
- Rücken-, Kopf-, Gelenk- und Knieschmerzen sowie Migräne
- Rheuma
- Schlafstörungen
- Entzündungen
- Stauchungen, Prellungen oder Blutergüssen
Die Behandlung in der Eissauna hat nahezu keine Nebenwirkungen und ist deshalb für fast alle Menschen geeignet – egal, ob jung oder alt, mit oder ohne medizinischer Indikation. Schließlich kann jeder und jede von der vorbeugenden Wirkung profitieren oder einfach eine willkommene Abkühlung genießen.
Mit professioneller Vorbereitung für die Kältekammer bekommen Sie keine kalten Füße
Bei der Eissauna handelt es sich um eine Art Kältekammer mit extrem niedrigen Temperaturen. Es gibt drei abgetrennte Bereiche mit jeweils abnehmenden Temperaturen, wobei die eigentliche Behandlung in der letzten Kammer bei -110 Grad Celsius stattfindet. Weil der Gang in die Kältesauna ohne professionelle Unterstützung nicht gänzlich unbedenklich ist – übrigens auch ein Grund, wieso im Winter unbedachtes Eisbaden nicht zu empfehlen ist – steht zu jeder Zeit einer unserer Therapeuten oder Therapeutinnen bereit. Wir sorgen dafür, dass Sie optimal vorbereitet sind und ein sicheres Erlebnis erfahren können.
Dazu wechseln Sie zuerst Ihre Kleidung gegen Badekleidung. Lediglich die Socken behalten Sie an und erhalten zusätzlich Handschuhe von uns, um das Abfrieren von Fingern und Zehen zu verhindern. Ein Mundschutz verhindert Kälteschäden an der Lunge. Diese Sicherheitsmaßnahmen führen erneut vor Augen, wie kalt es wirklich in unserer Eissauna in Berlin ist: Selbst am kältesten Ort der Erde, in der Ost-Antarktis, werden „nur“ knapp -100 Grad Celsius erreicht.
Das erwartet Sie in unserer Eissauna in Berlin
Um den Körper langsam an die Kälte zu gewöhnen, beginnt die Kryotherapie in der ersten und „wärmsten“ Kammer. Hier herrschen etwa -10 Grad Celsius. Schrittweise nähern Sie sich den Extremtemperaturen in Kältekammer zwei, wo Sie bei -60 Grad schon etwa dreimal mehr aushalten als Ihre Eiscreme im heimischen Tiefkühlschrank. Es folgt der Aufenthalt in der eigentlichen Kältesauna bei -110 Grad Celsius für etwa zweieinhalb Minuten. Dabei wird die Hautoberfläche abgekühlt, während der Köper die Kerntemperatur auf beinahe normalem Niveau hält. Um Ihnen diese Zeit zu verkürzen, hören Sie währenddessen angenehme Musik und können sich jederzeit über unsere Gegensprechanlage mit dem Therapeuten beziehungsweise der Therapeutin unterhalten. Diese überwachen die Therapie während der gesamten Dauer und halten durch die Glasscheiben Blickkontakt zu Ihnen. Selbstverständlich können Sie die Behandlung jederzeit beenden.
Beim Ausstieg aus der Kältekammer werden Sie einige positive Effekte gleich bemerken: Der Körper gleicht die Temperaturunterschiede aus, die Blutgefäße weiten sich und die Haut fühlt sich glatt an. Ein leichtes Kribbeln wie nach einem Winterspaziergang kann sich ebenfalls einstellen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Saunabesuch sind Sie im Nachgang nicht verschwitzt und können so gleich in den restlichen Tag starten – mit mehr Energie dank Kältetherapie.